Sizilien

Syrakus

Geschichte! Und unbedingt „Parco Archeologico della Neapoli“ besuchen.

Ich war dort in Paar Restaurants , kann mich aber leider nicht an allen Namen erinnern.

Aber jedes Mal besuchen wir unbedngt „Apollonion — Osteria da Carlo“ (Via Carmelo Campisi, 18, 96100 Siracusa SR).

Man MUSS buchen, zur Wahl zwei Termine jeden Tag: 19 oder 20 (?) Uhr bis 21.30 Uhr und 22 Uhr – bis 23.30 (wir waren, klar, gaanz spät =) Wichtig: das ist Restaurant ohne Menü – der Koch entscheidet, was er kocht. Alles aus Fisch (auch Rohfisch kann in Vorspeisen vorkommen), 3-4 Vorspeisen, dann Stück Fisch, dann noch Pasta. Festpreis (35€ p.P).

Catania

Wieder kann ich leider keine Restaurants nennen. Aber Catania ist Studenten-Stadt, deswegen: street food! Aber bitte doch nicht auf der Straße alles kaufen.

Arancini (frittierte Reisbällchen) oder cannoli (Süß: Waffeln mit Creme, normalerweise Ricotta mit Zucker) sind besonders gut in Cafés (Bar Pasticceria) Spinella oder Savia (298/, Via Etnea, 292, 95131 Catania)

Ätna

Der Vulkan mit Exkursionen:

  • Parkplatz „Sapienza“,
  • dann Lift zur Höhe 2000 m,
  • dann kurze Fahrt z. 2.900m,
  • dort eine Exkursion.

Lift Hin/zurück mit Exkursion kostet ca. 60€ (vielleicht weniger im Wintersaison).

Agrigento

Aka Archäologischen Stätten von Agrigent.


Das (oben) waren die „must do“ Orte, aus meiner Sicht. Unten dann kleinere Städte, die aber was Besonderes haben (vor allem Essen=)

In der Nähe von Syrakus:

Noto – Kirchen und Museen, siz. Barock.

Modica – kleine Stadt zwischen Bergen (sogar Wohnungen i.d. Bergen zum Verkauf). Die Stadt ist wegen Schokolade bekannt (Kakao wird nicht „gekocht“, eher nur gemahlen). Auch viele Kirchen in sizilianischen Barock.

Sortino – berühmt wegen Pizzollo, quasi doppelte Pizza (Teig – Füllung – Teig), wird im Ofen gemacht. Zu Essen in „Le Monache“ (Contrada Monticelli, 96010 Sortino).. Es ist schon eine relativ lange Fahrt. Außerdem habe ich in Syrakus „Pizzolerias“ gesehen, aber Pizzolo kommt aus Sortino, so dort sind sie „am richtigsten“.

Marzamemi – kleine Siedlung in ca. 40 min-60 min von Syrakus (südlich). War früher Thunfischdorf, jetzt nur wegen Delikatessen aus Fisch bekannt – z.B. Geschäft „Campisi“. Auf dem Weg zum Dorf / in der Nähe von Pachino sind viele Grünhäuser mit Сherry-Tomaten  = „pachino Tomaten“

Noto Marzamemi – und z.B. Avola – mehrere Naturschutzgebiete, Weinkeller, Agriturismo etc. Ruhig fahren, irgendwo aussteigen und Weinprobe machen oder mittagessen.

San Lorenzo – Strand, laut Carmelo supertouristisch, mit Sand.

Naturschutzgebiet Calamosche – 20-30 Minuten Laufzeit zum Strand. Ich persönlich finde es zu lang, vor allem weil es auf dem Strand nichts Besonderes gibt. Aber wenn ihr richtig Naturliebhaber seid, könnte man überlegen. (am besten erst googeln und gucken, ob es euch interessieren würde)

Näher zu Catania:

Carmelo ist aus der Stadt Augusta. Leider nicht viele Sehenswürdigkeiten. Restaurant mit Weltchampion in Pizza-Machen „Red Lions“ (Lungomare Rossini Gioachino, 1-2-3, 96011 Augusta)

Brucoli – Dörfchen zwischen Syrakus und Catania, ganz klein, mir gefällt aber das Panorama und Cafés in der Stadt – alles nicht touristisch (d. h. aber auch sehr italienisch)

Bronte – Stadt am Westhang des Ätnas. Berühmt als „Stadt der Pistazien“ daher viele Gerichte mit Pistazien – Pasta, Nachtisch etc. Sonst nicht super besonderes in der Stadt. Wir waren aber immer in der Nähe von Bronte in div. „Agriturismo“-Restaurants.

Taormina — Luxus-Shopping, gutes Panorama von oben. (Parken ist sehr teuer, Essen auch, so am besten wo anders essen)

Enna – outlet-city (wie Metzingen).

Und die Städte aus anderen Regionen Sizilien, wo ich nicht war, aber viel gehört habe:

Messina, Palermo, Trapani, Marsala


Update: ich war nur noch nicht in Messina, aber bald werde ich dort wohnen, so Tipps folgen=)

Was Palermo angeht – die Stadt ist riesig, man hat deshalb viel mehr Problemen mit dem Verkehr (enge Straßen, keine Parkplätze etc.). Aber es lohnt sich auf jeden Fall mindestens die wichtigsten Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Die Kathedrale hat mich sehr beeindruckt.

Und die Eroberungsreise zur Westsizilien haben wir mit dem Besuch von Trapani – Insel Favignana – Marsala – Mazara-dell-Vallo gemacht. Die Ecke fand ich noch nicht zu touristisch – ein Plus (ein Minus: ich konnte deshalb keine Schlüsselanhänger finden=).

In Trapani muss man cous-cous mit Meeresfrüchten + pasta alla Trapanese unbedingt probieren.

Neben Marsala soll man abends landen: der Sonnenuntergang auf s.g. Saline ist märchenhaft. Und die Weinprobe vom Marsala-Wein nicht vergessen.

Mazara-dell-Vallo ist eine Mischung von „sizilianischer“ und arabischer Kultur.  Arabischer Viertel ist sehr gemütlich, und irgendwo daneben steht die San Francesco Kirche, die in siz. Barock gebaut ist (ist super schön!).

Typisch sizilianisch

arancini, cannoli, granita (a-la Fruchteis), cassata (Zuckerbombe), Melanzane alla parmigiana (Auberginen mit Käsen), pizzolo, Pistazien-pesto (m.k. auch in Geschäften kaufen sowie Pistazien-Creme wie Nutella), Mandelgebäck, Fischgerichte (v.a. weil sie normalerweise frische Fisch dafür nutzen) – typisch in Palermo „pasta con le sarde“; Wein „Nero d’Avola“ und z.B. Bitterlikör „Amaro dell’Etna“…

And remember: kein Cappuccino nach 11 Uhr und Pasta mit Fisch geht ohne Parmesan=)

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